Auf dieser Seite möchte ich Links und Hinweise zu den Anbietern sammeln, die im Testszenario eine Rolle spielen.
Eine Erwähnung bedeutet nicht automatisch, dass sich der jeweilige Anbieter gegenüber dem Mitbewerb abhebt. Allerdings geht es in diesem Blog ja ohnehin weniger darum, Produkte gegeneinander abzuwägen, sondern darum, brauchbare Konzepe und Praktiken für eine Gebäudesteuerung und/oder -überwachung via Satellit zu entwickeln – und da haben sich die hier gelisteten Dienstleistungen und Produkte eben irgendwie bewährt.
Internetverbindung via Satellit:
Unsere Internet-Verbindung wurde anfangs vom Anbieter Filiago zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen ist in Bad Segeberg beheimatet, nennt sich heute „Satsurf“ und beschreibt sich selbst so:
Firmenbeschreibung:
Die Filiago GmbH & Co. KG ist einer der führenden Internetanbieter via Satellit in Deutschland. Seit dem Gründungsjahr 2003 erlebt das Unternehmen ein kontinuierliches Wachstum. Das Unternehmen verzeichnet seit Beginn einen stetigen Zuwachs an Kunden und innovativen Produkten. 2007 ging Filiago als erster Vermarkter von bidirektionalem Satelliteninternet auf den deutschen Markt. Filiago bietet den Breitbandservice besonders in Regionen ohne terrestrischen Breitbandanschluss an.
2016 gewann Filiago den begehrtesten Preis der deutschen Internetwirtschaft, den eco-Award, in der Kategorie „Next Generation Infrastructure B2C“.
Seit November 2016 bietet Filiago deutschlandweit Satelliteninternet mit Übertragungsraten von bis zu 30 Mbit/s für Privatkunden an. B2B-Lösungen von Filiago können mehrere 100 Mbit/s leisten.
Seit Filiago „Satsurf“ heißt, schreibt das Unternehmen:
Breitband Internet ist schon längst flächendeckend in Deutschland und Europa verfügbar
Dank unserer jahrzehntelangen Erfahrung und bestens geschulten Mitarbeitern sind wir als Full-Service Anbieter in der Lage, jedem Kunden Highspeed Internet schnell, preiswert und zuverlässig zu liefern. Auch ohne Kabel-, Glasfaser- oder Mobilfunk Anbindung bringen wir Sie ins Internet. Garantiert.“
Utz Wilke,
Geschäftsführer Filiago
Beiträge mit Profi-Relevanz:
Meine Tests sind zu einem guten Teil nicht nur für Ferienhaus-Besitzer gedacht, sondern auch für Profi-Administratoren, die abgelegene Unternehmens-Standorte im „Outback“ (Mess-Stationen? Lager? Produktionsstätten? Firmen-Almhütten?) fernsteuern müssen, wo ihnen lediglich Internet per Satellit zur Verfügung steht.
Alle Erkenntnisse, die diesen Leserkreis betreffen, werden zuerst in der Fachzeitschrift „LANline“ veröffentlicht, für die ich etliche Jahre fest als Fachredakteur arbeiten durfte, bevor ich zum Berater für Informationssicherheit wurde. Sobald die LANline diese Beitäge online stellt, verlinke ich sie auch hier:
Beitrag 1: Fernzugriff mit Weltraum-Latenz
Fernsteuerung:
Um auf den Smarthome-Server aus der Entfernung via PC, Tablet oder Smartphone zugreifen zu können, benötigt man eine Fernsteuerungs-Software. Wäre da nicht das Problem der Latenz bei Internet-Verbindungen via Satellit, hätte ich sofort Teamviewer empfohlen, weil ich das Programm schon erfolgreich für andere Zwecke eingesetzt. Unter den gegebenen Umständen war das Produkt aber erst einmal Testobjekt. Erfolgreich! Inzwischen bin ich allerdings aus guten Gründen zu Anydesk gewechselt.
Smart-Home-Server:
Als das Projekt begann, nutzte ich die freie Smart-Home-Software FHEM und als Hardware eine EEE-Box von Asus. Diese Auswahl gehorchte zugegebenermaßen nicht allein objektiven, sondern auf jeden Fall auch persönlichen Vorlieben, denn ich wollte das verwenden, was ich ohne großen Aufwand selbst in den Griff bekommen konnte.
Ob der Hersteller Asus derzeit noch Mini-PCs nach dem EEE-Box-Prinzip anbietet, weiß ich nicht – ich werde aus der Website in dieser Hinsicht nicht schlau. Meine Box war gebraucht und sie war von Ebay.
Etliche Monate später – es ist Juni 2020 – habe ich mein Konzept revidiert. Die EEE-Box hat den Dienst quittiert – weil sie intern das BIOS nur mit einer eingelöteten Mini-Batterie mit Strom versorgt. Die ist dann irgendwann leer, und das Gerät verlangt nach aufwändigen Interventionen, um weiter zu funktionieren. Und FHEM ist mir, Fans mogen das verzeihen, auch erstmal zu kompliziert, um es „mal eben ganz nebenbei“ zu konfigurieren. So läuft dann jetzt ein moderner, kleiner, smarter „ACE PC“ im Hideaway. Hier sind die Details!
Netzwerk:
Router und Repeater für das WLAN vor Ort kamen zunächst komplett von TP-Link. Beim Router handelte es sich um ein Gerät vom Typ TL-WR940N. Seit der Umstellung auf Glasfaser hat allerdings eine Fritzbox 7490 die Rolle des zentralen Netzwerkgeräts übernommen.
Um das Netz zu erweitern und bis in den Garten zu „verlängern“, griff ich anfangs zum „Repeater“-Konzept. Ein TP-Link-„WIFI Range Extender“ vom Typ AC 750 machte sich nützlich – nicht zuletzt, weil er einen klassischen Netzwerkanschluss hat, über den sich per Kabel auch ältere PCs ohne brauchbares WLAN-Modul ins drahtlose Netz hängen ließen.
Als Zugang für Kameras allerdings erwies sich dieses Konstrukt als zu wackelig. Mit der Pensionierung der Altgeräte wurde der Range-Extender also erst einmal außer Betrieb genommen, für eine Revitalisierung als pures Netzwerk-Anschlussgerät für WLAN-lose Clients liegt er allerdings im Regal.
Was jetzt eine wichtige Rolle spielt, ist der Outdoor-EAP 225, wieder mal von TP-Link. er bringt das WLAN in den ganzen Garten! Hier die Details.
Kameras:
Die erste Kamera, die im „Smart Hideaway“ Einzug gehalten hat, ist eine Indoor-Kamera NC 450 von TP-Link. Der erste Test dazu findet sich hier. Ein paar neuere Erfahrungen gibt es auch. Darüber hinaus sind erst einmal nur Webcams im Spiel, die an die verteilten PCs im Haus angeschlossen sind.
