… und alles wieder anders

Viel passiert in der letzten Zeit. Viel Gutes und vieles „zum Haare ausraufen“.

Zuerst gelang es, auch den Linux-Server fernsteuerbar zu machen. Er funktioniert nämlich neuerdings – eine ganz eigene Geschichte, die ich vielleicht irgendwann einmal nachhole.

Die Installation von Teamviewer misslang zwar zunächst, da für die grafische Anzeige Pakete fehlten und Linux-Abhängigkeiten somit nicht aufzulösen waren, aber dies ließ sich mit einer Nachinstallation der fehlenden Komponenten lösen – kurioserweise, obwohl die Nachinstallation mittendrin abbrach. Dananch sich der Linux-Server selbst via WLAN problemlos remote bedienen, und zwar flüssiger als sein Linux-Pendant.

Kurz darauf auch noch eine Nachricht vom Linux-Magazin: Auch dort interessiert man sich nun für einen Beitrag, natürlich fokussiert auf ein Szenario unter Linux: Kamera-Überwachung mittels Zoneminder. Zoneminder ist eine freie, aber professionelle Software zur Gebäudeüberwachung, die alle Funktionen für eine datenschutzgerechte Einrichtung mitbringt.

So weit, so gut. Etwas später musste das ganze Rechenzentrum dann noch einmal kurz vom Netz, und daraufhin ging alles schief. Beim Wiederhochfahren blieb, wie schon erwähnt, zunächst der Windows-Rechner – die EEE-Box – „tot“, wahrscheinlich hat es die Festplatte erwischt. All das was ich hier und hier und hier an Arbeit in das gute Stück gesteckt habe, ist damit erst einmal Makulatur.

Was soll’s, kommt eben das Linux-Pendant ‚rüber auf den zentralen Server-Tisch, er scheint ja sowieso erst einmal in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken.

Aber was hat mich dann nur geritten, gleichzeitig den kleinen Monitor statt des Röhrenmonstrums anzustecken, vorher die Auflösung zu ändern UND auch noch die Netzverbindung von WLAN auf Kabel umzustellen?

Das Ergebnis war ein Linux ohne Anzeige, das überdies auch nicht mehr übers Netz erreichbar war. Ausgesperrt auf einen Sitz.

Vier Stunden hat es gekostet, herauszufinden, wie man im Recovery-Modus den Schaden behebt, Alle gängigen Rezepte der „Ubuntuusers“ brachten nichts, erst eine Anleitung zum Löschen aller nicht-generischen Grafiktreiber führte zum Erfolg. Seitdem hat der Linux-Server die Platzhirsch-Rolle übernommen, und es läuft bereits die Zoneminder-Installation.

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